"Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht dieser Welt verändern."
Sprichwort der Xhosa in Südafrika
TAGESFAHRT
„Rembrandts Amsterdam - Goldene Zeiten?“
FRANKFURT mit STÄDELMUSEUM und LIEBIEGHAUS
9. März 2025, Sonntag
Der Text des Städel zur Beschreibung der Rembrandt-Ausstellung verweist mit geschärftem Blick auf
die historischen Bedingungen- und auch Schattenseiten- des wirtschaftlichen und künstleri-schen Aufschwungs des noch jungen Staates der Niederen Lande.
Amsterdam – eine Stadt, viele Gesichter. Im 17. Jahrhundert ist Amsterdam die Metropole Europas. Wirtschaft und Handel boomen, die Bevölkerung wächst rasant, Kunst und
Wis-senschaft florieren. Eine einflussreiche Bürgerschaft prägt die Geschicke der Stadt, festge-halten in bedeutenden Gemälden der größten niederländischen Meister. Allen voran Rem-brandt Harmensz.
van Rijn, aber auch die Künstler Jakob Backer, Ferdinand Bol, Govert Flinck, Bartholomeus van der Helst oder Jan Victors spiegeln in den Amsterdamer Grup-penbildnissen das Selbstverständnis der
Stadtgesellschaft. Doch die Blüte Amsterdams hat ihren Preis, sie wurzelt in kolonialistischer Handelspolitik und einer strikten Gesellschafts-ordnung. Das Städel Museum blickt auf eine vermeintlich
„goldene Zeit“ und zeigt in Ko-operation mit dem Amsterdam-Museum die Bildniskunst der Rembrandt-Zeit in einer gros-sen Ausstellung.
„Mit dieser Ausstellung bringen wir Rembrandts Amsterdam ins Städel Museum. Wir werfen einen ungeschönten Blick auf die Amsterdamer Wirklichkeit im 17. Jahrhundert und neh-men Bezug zur aktuellen
Diskussion um eine Neubewertung des ‚Goldenen Zeitalters‘ in den Niederlanden“. Philipp Demandt, Städel-Direktor
Nach längerer Zeit möchte ich wieder einmal nachmittags ca. 2 Stunden die wunderbaren Skulpturensammlungen des benachbarten Liebieghauses
mit Ihnen durchforsten mit Schwerpunkten auf der Antike, dem Mittalalter und der Renaissance.
Wer jedoch länger im Städel bleiben möchte, um die permanente Kollektion zu besuchen, fühle sich frei dazu.
Abfahrt: 7 Uhr 45 ab Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Ecke
Frankenschnellweg, Omnibus Schmuck
8 Uhr 15 ab Erlangen, Großparkplatz West, nach Möglichkeit Bussteig 6
Rückkehr: Abfahrt in Frankfurt beim Städel 17:15; Ankunft gegen 19 Uhr 45 in Nürnberg und
20 Uhr 15 in Erlangen
Anmeldung: bei mir: Mail: kbb-reisen@t-online.de / Fax 09131 4016563 / Telefon: 09131 50389
Preis: 97 € mit Eintritten ins Städel und ins Liebieghaus sowie den Führungen,
gültig ab 25 Personen; zahlbar im Bus
Erläuterung:
Der Städel-Eintritt beträgt 16 € (!). Hinzu kommen die Kosten für die dortige obligatorische Führung in der Ausstellung, die Externe seit Längerem nicht mehr machen dürfen. Weiterhin schlagen der Liebieghaus- Eintritt zu Buche und die gestiegenen Buskosten inklusive des Sonntagzuschlags. Ich werde im Bus auf die Ausstellung vorbereiten und im Liebieghaus die Führung machen, dort ist „freie Bahn“.
Ein vergnügter Sommertag
mit Schlössern, Parkanlagen,Wasserspielen und Meißner Porzellan
Barocke und andere Lustbarkeiten
TAGESFAHRT
„SCHLÖSSER IN MÜNCHEN“
SCHLEISSHEIM mit allem „DRUM und DRAN“
15. Juli 2025, Dienstag
Die herzöglich-kurfürstliche Schlossanlage in Oberschleißheim bietet uns drei Gebäude-trakte, eingebettet in weitläufige Gartenparkette
und begleitet von Wasserläufen: das Alte Schloss, Schloss Lustheim sowie das Neue Schloss, Gestalt geworden zwischen etwa 1600 und 1730. Vom frühen Einfluss des Andrea Palladio bis zu den
Rokokoanklängen der Zimmermanns und Asams reicht das Formrepertoire. Italiener und Deutsche sind beteiligt an der Umsetzung der bayrischen Kurfürstenträume von Repräsentanz und Arkadien. Trep-penhaus
und Festsäle, Stuckorgien und Freskenillusionen gehören zum Kompendium der Schönen Künste, ergänzt durch die Sammlung Meißner Porzellans.
Abfahrt: 7:30 ab Erlangen, Großparkplatz West, Omnibus Schmuck
8:00 Abholung in Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Frankenschnellweg
in der Querstraße, wo Touristenbusse halten dürfen.
7:45 Möglichkeit in Fürth, Bushaltestelle Poppenreuther Str. beim Hotel Mercure- mit
Rücksprache
Rückkehr: Ankunft gegen 19:15 in Nürnberg, 19:45 in Erlangen
Anmeldung: verbindlich bei mir via Mail: kbb-reisen@t-online.de oder Fax: 09131 4016563
oder Telefon: 09131 503897
Preis: 79 € mit Eintritten und Führung; gültig ab 25 Personen; zahlbar im Bus