"Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht dieser Welt verändern."
Sprichwort der Xhosa in Südafrika
HINWEIS:
Der Veranstalter ist für alle Tagesfahrten
Omnibus Schmuck Gmbh & Co. KG, Zapfendorf
TAGESFAHRT nach MÜNCHEN
BESUCH DER MÜNCHNER RESIDENZ MIT ALLEM „DRUM UND DRAN“
Für die Unermüdlichen: wer mag, kann noch mit mir die Michaelskiche besichtigen.
2. Dezember 2025, Dienstag
Der Komplex der Münchner Residenz - er hat so Vieles zu bieten:
Das „Antiquarium“, um 1570 errichtet und als mit 69 m Länge größter Renaissancesaal nördlich der Alpen geltend, war zur Schaustellung der Antikensammlung der Bayrischen Herzöge bestimmt. Die
Schatzkammer beherbergt eine immense Sammlung von Juwelen und Goldschmiedewerken, Email-, Kristall- und Elfenbeinarbeiten als das Ergebnis einer jahrhundertelangen Sammelleidenschaft der bayerischen
Herrscher. Herzog Albrecht V. bestimmte 1565 in einer testamentarischen Verfügung, dass besonders kostbare "erb- und haus clainoder" zu einem unveräußerlichen Schatzfonds vereinigt werden sollten.
Dazu zählen der sog. Heinrichskelch, das Kreuz der Königin Gisela, ein Ziborium und etliche Kleinodien, die August der Starke auch gerne für sein Grünes Gewölbe gehabt hätte. Wir bewegen uns dabei
durch die Jahrhunderte und die sakrale Kunst wie auch Werke profaner Bestimmung- zum „Augenübergehen“.
Das Durchschreiten der Prunkräume (Bronzesäle, Steinzimmer etc.) erlaubt einen Gang durch die Geschichte des Herzogtums, sodann des Kurfürstentums sowie des König-reiches.
Die Ahnengalerie und das Porzellankabinett setzen besondere Akzente.
Das Cuvilliés-Theater, 1751-1755 im Auftrag des bayerischen Kurfürsten Max III. Joseph erbaut, stellt einen Höhepunkt des Rokoko dar und zeigt exemplarisch das Zusammenspiel eines
„Gesamtkunstwerkes“.
Nach so viel Museumsluft und „Augenschmaus“ mag es des Nachmittags gut sein, einen kleinen Gang zu machen (wenn Sie nicht am Weihnachtsmarkt hängen bleiben) und die nahegelegene Michaelskirche zu
besuchen- sie stellt nichts weniger als einen der ersten Bauten der Jesuiten nördlich der Alpen dar. Ein majestätischer Raum von wuchtiger Klar-heit, aber auch großem Anspruch entsteht ab 1583,
nicht ohne Bezug zur Mutterkirche in Rom, Il Gesú.
Abfahrt: 7:30 ab Erlangen, Großparkplatz West, Omnibus Schmuck
8:00 Abholung in Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Frankenschnellweg
in der Querstraße, wo Touristenbusse halten dürfen.
7:45 Möglichkeit zum Einstieg in Fürth an der Bushaltestelle Poppenreuther Str.
beim Hotel Mercure- nach Rücksprache bitte
Ungefährer kleine Pause, vermutlich Holledau / 11:00 bis 15:00
Residenzbesichtigung mit Mittagspause
Zeitplan: zwischendurch / 15:30-16:15 Sankt Michael / Freizeit, nach Gusto mit
Weihnachtsmarkt
Rückkehr: Abfahrt in München , nahe zur Staatsoper, Alfons-Goppel-Str. um 17:15; Ankunft gegen
19:45 in Nürnberg, 20:15 in Erlangen
Anmeldung: verbindlich bei mir via Mail: kbb-reisen@t-online.de oder Fax: 09131 4016563 oder Telefon: 09131 503897
Preis: 90
€ mit Eintritten und Führung, zahlbar retour im Bus; gültig ab 25 Personen
TAGESFAHRT nach FREISING
Ausstellung im Diözesanmuseum:
"Göttlich! Meisterwerke der italienischen Renaissance"
Hinzu kommen die Dombesichtigung und ein Stadtrundgang.
14. Dezember 2025, Sonntag
Unlängst wurde ich auf diese Ausstellung aufmerksam gemacht, die uns Anlass für einen gemütlichen und zugleich lehrreichen Adventsausflug
sein kann - je nach Wunsch auch mit einem Seitensprung auf den Weihnachtsmarkt. Da ich ohnehin im Hinblick auf ein Wochen-endseminar mit Prof. Bielefeldt mit dem Thema Renaissance befasst bin (14.
und 15. März 2026), bin ich gespannt, was die Freisinger mit ihren Exponaten darlegen; die Aufgaben-stellung ist ambitioniert, wie Sie dem Text der Ausstellungsmacher entnehmen:
Das Diözesanmuseum wendet sich in seiner neuen großen Sonderausstellung einem aktuellen Thema zu, nämlich die Macht der Bilder über das Leben der Menschen. Und dies anhand einer der bedeutendsten
Epochen der Kunstgeschichte überhaupt: die italienische Renaissance. Die Meisterwerke, die in dieser Zeit entstehen, haben sich in unser kollekti-ves Bildgedächtnis eingeprägt wie sonst kaum etwas.
Versucht man diese Werke zu cha-rakterisieren, merkt man schnell: Es ist eine Zeit, in der sich etwas verschiebt. Gott wird nicht kleiner, aber näher. In der italienischen Renaissance verliert
das Göttliche seine Un-nahbarkeit, nicht aber seine Würde. Im Zentrum der Ausstellung steht daher die Frage:
Was ist der Mensch, was ist das Individuum, in welcher Beziehung stehen Menschen zueinander und welche Beziehung haben sie zum Göttlichen?
In den hochkarätigen Leihgaben aus bedeutenden italienischen Museen, die in Freising ge-zeigt werden, tritt diese neue Sicht auf Gott und die Welt überraschend hervor. Die Ausstel-lung versammelt
über 60 Kunstwerke aus 27 Museen und Sammlungen, darunter Gemäl-de, Skulpturen, Werke der Kleinkunst und Reliefs von der Frührenaissance bis zum begin-nenden Manierismus, von führenden italienischen
Renaissancekünstlern wie Sandro Botti-celli, Andrea Mantegna, Giovanni Bellini, Filippo Lippi und vielen mehr.
Wie man mir mitteilte, können wir vor dem Ausstellungsbesuch an einem Matinée-Konzert teilhaben, das um 11:00 beginnt und eine schöne
Eröffnung des Kunst-Festes sein wird.
Der Dom mit reicher Geschichte und Ausstattung- darunter die in Deutschland einzigartige „Bestiensäule“ in der Krypta sowie die
Asam-Fresken – kann nicht übersehen werden, er thront gleichsam auf dem Hügel.
Ein Stadtrundgang sei angeschlossen- die Berührung mit den Verlockungen des Advents-marktes ist eine automatische: die Düfte von gebrannten Mandeln und würzigem Glühwein und deren Genuss wären eine
legitime Abrundung eines geistig-sinnlichen Tages. Lesen Sie nachfolgend die „logistischen“ Details.
Abfahrt: 8:00 ab Erlangen, Großparkplatz West, Omnibus Schmuck, Bussteig 6
8:30 Abholung in Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Frankenschnellweg
in der Querstraße (Leonardspark), wo Touristenbusse halten dürfen
Wir werden auf dem Weg nach Freising einen kleinen Stopp an einer Raststätte machen.
Von Erlangen bis Freising sind es etwa 170 km.
Ab 11:00 als „Dreingabe“ ein Matinée-Konzert im Diözesanmuseum
ab 12:00 Domführung 1 Std. (nur jetzt möglich, später Chorproben)
13:00-15:00 Mittagspause mit Möglichkeit zu individuellem Rundgang durch die kleine Altstadt
Adventsmerkt nach Gusto
15:00 - 17:00 Ausstellunf plus Blick in permanete Kollektion des Diözesanmuseums
Noch ein Kaffee, Glühwein...
17:45 Abfahrt aus Freising
Rückkehr: Ankunft gegen 19:15 in Nürnberg, 19:45 in Erlangen
Anmeldung: verbindlich bei mir
via Mail: kbb-reisen@t-online.de / Fax: 09131 4016563 / Tel. 09131
503897
Preis: 96 € mit Eintritten und Führungen
gültig mit 20 Personen; zahlbar im Bus