König Ludwig I. hält Audienz in der Donaustadt. Wir strömen herbei und nutzen die Gelegenheit, nicht nur ihm die Aufwartung zu machen, sondern auch die Stadt zu durchforschen, die selbst ohne ihn eine höchstrangige Kultusstätte ist.
3 –
tägige Reise per Bus
12.- 14.
August 2025
WICHTIGER HINWEIS:
Leider fanden sich nicht ausreichend Interessenten, so dass ich die Ausstellung nur im Verzuge einer Tagesfahrt am 12.8. anbiete- sehen Sie dazu bitte unter der Rubrik "Tagesfahrten" das Programm.
Ohne Ludwig I. gäbe es ganze Areale in München nicht- Ludwigstraße, Königsplatz mit den Museen etc.-, die Walhalla würde nicht weithin über die Donau sichtbare Akzente setzen, die Befreiungshalle bei Kelheim nicht die Erhebungen gegen die napoleonische Herrschaft feiern; die Architekten Gärtner und Klenze hätten weniger Aufträge gehabt und mancher Maler weniger Förderung erfahren; wir wüssten weniger von den weiblichen Schönheiten seiner Zeit und das Oktoberfest gäbe es möglicherweise nicht ohne seine Eheschließung mit Therese. Die erste Eisenbahnlinie wurde in seiner Ägide eröffnet, das Hambacher Fest kratzt an seinem Herrschaftsverständnis, mit seinem Sohn Otto greift er in die Geschichte Griechenlands ein. Innerhalb Deutschlands begegnet man ihm auch in der Pfalz oder bei Aschaffenburg. Ingolstadt wird zur Landesfestung, seine dichterischen Versuche werden durch das Bollwerk der Kritik alsbald geschwächt.
Diese Aufzählung seiner Wirksamkeit ist völlig unzulänglich, so dass der Besuch der Bayri-schen Landesausstellung im „Bayrischen Haus der Geschichte“ in Regensburg dringlich vonnöten ist! Hier ein Textauszug aus der Ankündigung der Ausstellung:
„Ludwig I. – Bayerns größter König?“
Anlass ist das 200-jährige Jubiläum der Thronbesteigung des Wittelsbachers. Gezeigt wird die Ausstellung im
Sonderausstellungsbereich (Donausaal) des Hauses der Bayerischen Geschichte.
Die Landesausstellung erzählt von den Veränderungen im Königreich Bayern unter der Herrschaft von Ludwig I. in den Jahren von 1825 bis 1848. Und sie stellt einen König vor, der modern und
rückwärtsgewandt, zielstrebig und widersprüchlich gleichermaßen war.
Beeindruckende Schaustücke, spektakuläre Medieninstallationen und interessante Aktiv-stationen machen den Ausstellungsrundgang zu einem Erlebnis.
Als Besucherin und Besucher erfahren Sie Einiges über das Leben in Bayern während der Regierungszeit Ludwigs I.: von neu belebten Bräuchen und Traditionen über Bauboom und Politik bis hin zur
Industrialisierung. Ludwigs Regierungszeit endet nicht mit dessen Tod, sondern - sehr ungewöhnlich - mit seinem Rücktritt! War es wirklich nur wegen der schönen spanischen Tänzerin Lola Montez, die
eigentlich aus Irland stammte?
Das und noch viel mehr können Sie in der Landesausstellung in Regensburg herausfinden.
Nun scheint es ein wenig ungewöhnlich, in einer von uns zügig erreichbaren Stadt zwei Nächte zu verbringen. Jedoch gibt es so
immens viel zu sehen- auch wenn Sie gewiss schon einmal die Stadt besucht haben-, dass wir die Zeit investieren sollten und zumindest einen Teil der Kostbarkeiten entdecken oder erneut
genießen.
Dort befindet sich mit dem Dom eines der vornehmsten gotischen Gebäude hierzulande, der Kreuz-gang und die Allerheiligenkapelle
runden das Erlebnis ab. Der Komplex des Emmeramklosters ist weitläufig, ehrwürdig und stilistisch vielgestaltig. Die romanische Jakobskirche beeindruckt durch die Schlichtheit der Baukonzeption und durch einen Skulpturenzyklus. In der Romanik verbleiben wir mit dem Freskenzyklus von Prüfening; dort sehen wir aber auch eine Grabanlage des „Ermi-noldmeisters“, der im Dom eine geradezu spitzbübische Verkün-digungsdarstellung der hohen Gotik hinterlassen
hat.
Dann ist da die entzückende Altstadt mit den „Wohntürmen“ nach italienischer Art, die römische Brücke über die Donau, das Flair der Gassen und Plätze. Römisches
spielt unter anderem eine nicht unerhebliche Rolle im Historischen Museum der Stadt. Albrecht Altdorfer prägt von Regens-burg aus die Malerei sog. Donauschule und
Johannes Kepler hinterließ Spuren.
Die Reichstage in Regensburg – ab einem gewissen Zeitpunkt „immerwährend“- gestalten Ge-schichte und lassen Geschichten gedeihen – fand doch Kaiser Karl V. ein Bäckerstöchterchen ganz reizend
und zeugte den späteren Helden, Don Juan d´Austria. Des Kaisers wegen musste sogar der König der Maler anreisen, Tizian porträtierte den Weltherrscher eindrücklich. Die Anreise und der Briefaustausch
geschah noch nicht durch Thurn und Taxis !
WICHTIGER HINWEIS
Aus vielen Gründen habe ich zum Ende des Jahres 2024 meine Selbstständigkeit aufgegeben.
Ich bin froh und schätze mich glücklich, dass ich meine Sondergruppen und alle großen Auslandsprojekte in einer Kooperation mit „Dr. Augustin Studienreisen“ begleiten darf, einem seit Jahrzehnten
überaus renommierten Reisebüro in Forchheim, das viele von Ihnen sicher kennen.
Für kleinere Unterfangen jedoch- wie auch diese Regensburg-Reise, für deren Vorabsprache mit dem Forchheimer Büro angesichts der
von meiner Seite erst im späten Herbst erfolgten Entscheidungen zu wenig Zeit verblieb und deren Ziele bereits „besetzt“ waren-, darf ich auf Omnibus Schmuck in
Zapfendorf als Veranstalter zurückgreifen.
Mit dieser Firma gestalte ich ja seit Jahren die Busreisen.
Veranstalter:
Omnibus Schmuck GmbH & Co. KG, Blumenweg 26, 96199 Zapfendorf
Tel.:09547- 8722130 Fax: 09547-8722131 Mobil: 01728640030
Mail: franz.schmuck@gmx.de
Reiseleitung: Katja Boampong- Brummer
Es ist in jedem Fall wichtig - als ungeschriebenes Gesetz der Berufsehre und des Respektes
voreinander -, dass es nicht zu einer Überschneidung mit dem Kundenkreis von
Prof. Dr. Dr. Augustin kommt, dafür habe ich mich verbürgt.
Sie dürfen versichert sein, dass das Reiseprogramm und die Durchführung den Ihnen
vertrauten „Charakter“ haben wird.
Das veranstaltende Büro von Omnibus Schmuck überlässt mir den Schriftverkehr mit Ihnen, also den Empfang der Anmeldezettel, das Versenden der Informationsschreiben etc., jedoch werden Sie am Ende die
Rechnungen von der Firma Schmuck erhalten.
Diese ist auch für die steuerliche Abrechnung zuständig. Ich bin fortan als freiberuflicher Honorarempfänger „klassifiziert“.
Natürlich stehe ich für jedwede Auskunft, Sonderabsprache usw. zur Verfügung!