Kunstbonbons von Katja Boampong-Brummer
           Kunstbonbons von Katja Boampong-Brummer

Die Elbphilharmonie in Hamburg im Bilderrahmen

17.- 19. Januar 2026

3- tägige Reise per Zug

Kurz und knackig, intensiv und berauschend, Genuss auf höchstem Niveau, viele Ingredienzen machen ein gutes Mahl und bereiten eine Auszeit vom Winterblues.

Und wir warten auch einmal ab und trinken Tee!

KONZERT IM GROSSEN SAAL DER „ELPHI“:
18.1., 20:00 Uhr

Programm:

Jean Sibelius , Violinkonzert d-Moll op. 47 / Lemminkäinen-Suite op. 22

Künstler: 

Oslo-filharmonien, Klaus Mäkelä, Leitung
Lisa Batiashvili, Violine

 

Im Reisepreis sind Tickets der 3. Kategorie inbegriffen!
Für die 1. Kategorie ist ein Aufpreis von 50 € p. P. zu berechnen.

 

Veranstalter:

Dr. Augustin Studienreisen GmbH                                                                               

Bayreuther Str. 9    91301 Forchheim
 
Idee und Ausarbeitung, Reiseleitung: Katja Boampong-Brummer 
 
 
1.Tag, 17.1, Samstag:                          Einführung mit Flair und sogleich einem Ausstellungshighlight
Um 8.03 Uhr starten wir in Erlangen per Zug (1. Klasse) und erreichen Hamburg mit Umsteigen in Nürn-berg  um 12:45 Uhr..
Taxen bringen uns sodann zum Hotel „Sir Nikolai“, 4*, am Nikolaifleet in der Katharinenstraße. 29.
Von hier können wir fast alles bequem zu Fuß erlaufen.
HINWEIS: der Winterfahrplan ist jetzt (Ende Juli 2025) noch nicht bekannt und die Buchbarkeit der Plätze noch nicht eröffnet. Insoweit können sich marginale Veränderungen ergeben.
Falls jemand individuell und online ein Bahnticket erwerben möchte (mit den Vergünstigungen einer Bahncard) oder Gäste beispielsweise aus dem Frankfurter Raum hinzukommen und die Zugkarten einzeln kaufen wollen, so mögen Sie bitte dem veranstaltenden Reisebüro Dr. Augustin Studienreisen umgehend Bescheid geben, damit das reservierte Gruppenkontingent mit den Platzreservierungen anpasst werden kann.
Ab 15:00 Uhr nehmen wir erneut Taxen (ich formiere Sie im Vorhinein zu Teams) zur Kunsthalle, um dort die Anders Zorn -Ausstellung zu genießen. (Lesen Sie zur Einführung den Hinweis der Kunst-halle unten). Ich werde Sie ca. 1 ½ Stunden durch die Räume geleiten; natürlich können Sie her-nach noch vertiefen, was möglicherweise „auf der Strecke“ blieb. Bis 18:00 Uhr können wir verwei-len. Dann geht es- wieder per Taxen- zum Hotel. Wir ruhen ein wenig, richten uns ein und rüsten uns um. Um 19:30 Uhr finden wir uns zu einem feinen Abendessen im nahegelegenen Restaurant „Brook“ ein.
   

 

2.Tag, 18.1., Sonntag:                         Bilder vom Mittelalter bis zur Klassischen Moderne und mehr     Die Kunsthalle ist auch beim zweiten Besuch und heute ohne Ausstellung eine Fundgrube: Meister Bertram aus dem 14. Jahrhundert verlangt so viel Aufmerksamkeit wie Rubens und Rembrandt, wie C.D. Friedrich und Liebermann, wie die Stars der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts oder die Ex-pressionisten, wie Beckmann und zeitgenössische Künstler. 
Wenn wir uns um 9:00  Uhr auf die Füße machen, können wir die ca. 2 km bis zum Musentempel mittels eines schönen Spazierganges überwinden- wenn das Wetter es zulässt! Ab 10:00 Uhr  öff-nen sich die Pforten. Die Standardsammlung wird kaum besucht sein, alles strömt ja zu Anders Zorn. So werden wir in guten zwei Stunden die Schätze betrachtet haben.
Wir erfrischen uns kurz im Museumscafé und machen uns dann auf durch das nahe Kontorviertel, in dem ich Ihnen besonders das Chilehaus vorstellen möchte, das als Beispiel einer „expres-sionistischen Architektur“ gelten kann. Nun ist es nicht mehr weit zum „Wasserschlösschen“ in der Speicherstadt, wo ab 14:00 Uhr ein „High Tea“ auf uns wartet. Das Getränk ist vorzüglich und die dazu gereichten Sandwiches und Macarons stärken uns nach den geistigen Genüssen. Der Shop ist geöffnet, falls Sie Tee und Anderes mitnehmen möchten. Bis gegen 15:30  Uhr werden wir uns hier nicht langweilen, das Gebäude bietet mit seinen Spiegelungen im Wasser pittoreske Fotomotive.
Wenn Sie noch laufen mögen- es sind vielleicht noch 15 Minuten durch das Speicherviertel zum Hotel, andernfalls kann eine Taxe gerufen werden. In jedem Fall haben Sie Zeit zum Ruhen.
Um 20:00 Uhr beginnt das Konzert in der Elbphilharmonie, die Sie zu Fuß oder per Taxe erreichen. Sie entscheiden individuell, ob und wo Sie einen Imbiss vor dem Konzert einnehmen möchten. Bei der Elbphilharmonie, aber auch darin gibt es Mögichkeiten, Das „Brook“ bei uns um die Ecke öffnet um 18:00. Uhr.
 
3. Tag, 19.1., Montag:                              Kinderbilder in Serie, letzte Spaziergänge und Impressionen 
Was bleibt - nachdem wir morgens das Gepäck an der Rezeption zur Verwahrung verstaut haben- zu tun ?
Nach dem gestrigen Konzerterlebnis lassen wir es langsam angehen. Um 9:30 Uhr schlendern wir zum Bucerius Kunstforum, nehmen aber zuvor das wuchtige Rathaus von außen ins Visier und werfen einen Blick auf den Jungfernsteg. Ab 11:00 Uhr widmen wir uns der Ausstellung „Kinder, Kinder- zwischen Repräsentation und Wirklichkeit“- lesen Sie bitte dazu auf dem Beiblatt den Text des Kunstforums. Ca. zwei Stunden wird uns das Thema beschäftigen, ich darf die Führung übernehmen. Wer mag, kann nach einem Mittagsimbiss noch mit mir den Bereich Neuer Wall und Umgebung abschreiten. Es verbleibt Zeit genug, erneut und ergänzend Richtung Speicherstadt oder gar Michel zu marschieren. Wichtig:
Um 16:30 bringen uns Taxen vom Hotel zum Bahnhof, 17:01 Uhr startet der Zug; wir müssen in Nürnberg umsteigen und sind 21:38 Uhr in Erlangen (Stand Juli 2025).
Änderungen des Programmverlaufs sind vorbehalten, wenn örtliche Gegebenheiten es sinnvoll erscheinen lassen.
 
Texte zu den beiden Kunstausstellungen
 
Schwedens Superstar Anders Zorn, 1860-1920
Erstmalig präsentiert die Hamburger Kunsthalle in einem repräsentativen Über¬blick das facettenreiche Schaffen des schwedischen Künstlers Anders Zorn (1860–1920), der in den Jahren um 1900 zu den berühmtesten Künstlern weltweit zählte: Er avancierte in Europa zu einem regelrechten Malerstar und in den Vereinigten Staaten ließen sich neben diversen Köpfen der amerikanischen High Society zwei Präsidenten von ihm porträtieren. Die Ausstellung umfasst rund 150 Arbeiten, darunter diverse Hauptwerke, aber auch eher selten gezeigte Gemälde und Aquarelle, seine eindrucksvollen Radierungen sowie verschiedene von ihm geschaffene Fotografien. Auf Einladung des Kunsthallen-Direktors Alfred Lichtwark hielt sich Zorn 1891 in Hamburg auf, um mehrere atmosphärische Ansichten des Hafens zu schaffen, die ebenso Teil der Schau sind. In einfachen Verhältnissen in  der mittelschwedischen Provinz Dalarna aufgewachsen, sorgte das Jahrhunderttalent bereits während der Studienjahre an der Stockholmer Kunstakademie für Aufsehen. Schon früh folgte Zorn seinem Drang in die Ferne: In den 1880er-Jahren bereiste er Frankreich, Spanien, Nordafrika und die Türkei. Und während seiner Londoner Jahre etablierte sich Zorn auf dem englischen Kunst¬markt (1882–1885), erlebte in Paris (1888–1896) den Durchbruch des Impressio¬nismus aus erster Hand und eroberte ab 1893 die USA im Sturm. Garant für den immensen Erfolg war neben dem Gespür für zeitgemäße Themen Zorns einzigartige technische Befähigung. Seine Werke wirken ungemein leichtfüßig und atmen eine faszinierende Spontaneität – im Gegensatz zu dem teils aufwändigen, wohlkalkulierten Schaffensprozess. Zunächst fast aus-schließlich als Aquarellist tätig, wurde die Ölmalerei ab 1887 zunehmend zu seinem maßgeblichen Betätigungsfeld. Zorn war ein schillernder, höchst wandlungsfähiger Künstler, dessen Schaffen sich – gerade auch in thematischer Hinsicht – nur schwer auf einen Punkt bringen lässt. So finden sich neben impressionistischen Elementen zugleich Facetten, die auf grundverschiedene Kunst-tendenzen der Zeit, etwa die Salonmalerei, verweisen. Auch kosmopolitische Perspektiven ziehen sich durch Zorns Schaffen, die aber immer wieder von Motiven seiner schwedischen Heimat Dalarna durchkreuzt werden, wo er sich 1896 niederließ. Diese werden im Spätwerk immer bedeutender, haben das wie selbstverständlich gelebte Mensch-Natur-Verhältnis zum Thema und bestimmten zunehmend sein künstlerisches Selbstverständnis wie auch seine Identität.
 
Kinder, Kinder! Zwischen Repräsentation und Wirklichkeit                                                                   Kaum ein anderes Thema spiegelt die Werte- und Normenvorstellungen einer Gesellschaft und deren Wandel so deutlich wie die Darstellungen von Kindern. Zugleich zeugen diese Bilder von einer Wertschätzung der Kinder sowie vom Wandel des Verständnisses vom Kindsein über die Jahrhunderte. Die Ausstellung Kinder, Kinder! Zwi-schen Repräsentation und Wirklichkeit widmet sich der Darstellung von Kindern in Beispielen aus der Periode vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Sie nähert sich in verschiedenen Kapiteln dem Sujet aus unterschiedlichen Perspektiven und greift neben Gemälden auf Fotografien und Skulpturen zurück.
Der Ausgangspunkt von Kinderbildern sind in der Ausstellung Madonnendarstellungen, die gesellschaftliche Vorstellungen von Mutter-Kind-Beziehungen bis heute prägen. Dabei hatte die Abbildung von Kindern über die Jahrhunderte verschiedene Funktionen. In adeligen Kreisen um 1500 entstanden, sollte das Kinderporträt den Fortbestand und Herrschaftsanspruch untermauern. Vor diesem Hintergrund entstanden oftmals auch Bildnisse, die Kinder in Rüstung als kleine Erwachsene zeigen. So wurden sie auf die zukünftige Rolle als Feldherren und Herrscher vorbereitet. Eine spielerische Variante ist das Portrait historié, bei dem die Kinder beispielsweise als antike Götter dargestellt wurden. Gerade im 17. Jahrhundert griffen niederländische und spanische Genremaler das Motiv armer Kinder auf, das bis heute fortlebt. Ähnlich wie heute sollten diese Bilder Mitgefühl erregen oder gar als Vorbild für Bescheidenheit dienen.  
Die Ausstellung zeigt anhand vielfältiger Beispiele den Wandel von Kinderdarstellungen über die Jahrhunderte auf. So gibt es heute keine Porträts von toten Kindern mehr. Früher hingegen hielt man mit ihnen die Erinnerung an die Kleinsten fest. Das Andenken wird heutzutage vielmehr im lebensnahen Bildnis festgehalten, etwa in Fotografien, welche die Kinder in glücklichen Lebenssituationen zeigen. Der gravierendste Wandel, der von einer anderen Auffassung und Definition von Kindheit zeugt, fand Ende des 17. Jahrhunderts und im 18. Jahrhundert statt. Kindern wurde nun eine eigene Entwicklung, möglichst in der Natur und abseits der Welt der Erwachsenen, zugestanden.
 

 

Sie können das Programm mit dem Anmeldezettel und den AGBs
der Firma Dr. Augustin Studienreisen ausgedruckt bei mir anfordern!
kbb-reisen@t-online.de oder 09131 503897
Das Anmeldeformular senden Sie dann bitte direkt an das Büro
von Dr. Augustin Studienreisen.
 
Der Anmeldeschluss ist wegen der Kartenoptionen schon der 15. Oktober!
Lassen Sie uns bitte von Ihrem Interesse wissen, auch wenn noch keine verbindliche Entscheidung möglich ist.
 
Der Reisepreis ist:  998 € p. P im Doppelzimmer / 150 € EZ-Zuschlag
                                 gültig ab 15 Personen
 
Darin enthaltene Leistungen:
. Zugfahrt 1. Klasse
. Taxifahrten wie beschrieben
. 2 Übernachtungen mit Frühstück im 4*- Hotel "Nikolai"
. 2 x Hamburger Kunsthalle, Ausstellung "Anders Zorn"
. Bucerius Kunstforum mit "Kinder"-Ausstellung
. Audio-Anlage
. 1x Abendessen im Restaurant "Brook"
. "High Tea" im Wasserschlösschen
. Sicherungsschein
. Reiseleitung und Führungen durch Katja Boampong-Brummer

          Aktuelles

 Beachten Sie bitte den Hinweis auf eine Jordanien-Reise

vom 8.- 15.11. 2025,

entwickelt und durchgeführt durch

Dr. Augustin Studienreisen!

 

Neue Tagesfahrt nach Freising am 14. Dezember 2025,

s.u. der Rubrik "Tagesfahrten"

 

 

2026, Auftakt

Hamburg mit Elbphilharmonie,

Austellungen über Anders Zorn

in der Kunsthalle und

"Darstellungen von Kindern" im Bucerius Kunsforum

17.- 19. Januar 2026

Zugreise, Programm hier zu sehen

 

! VORHINWEIS !

Zarter Frühlingsanbruch

"Philosophie trifft Kunstgeschichte"

Florenz im 15. Jahrhundert

14. und 15. März 2026

Programm skizziert, noch ohne Preis

 

2026, Frühling

Für Bildung Evangelisch Erlangen

"Das Land der Katharer"

24.4.-2.5. 2026

9- tägige Flugreise

Programm zur Gänze hier vorgestellt

 

! VORHINWEIS !

2026, Frühsommer

Zwischen Metz und Luxemburg

Fenster von Chagall, Cocteau, Majorelle; moderne Architektur, alte Klöster; Jugendstil und Art Deco; 

Konzert in der

Philharmonie in Luxemburg

16.- 22. Juni 2026, per Bus

Programm hier vorgestellt, noch ohne Preis,

Endveröffentlichung demnächst

 

2026, Sommer

"Klösterreich", Linz und Umgebung

Die Stifte, Ausflüge nach Krumau und Admont, Burg Clam etc.

28.7.- 4.8. 2026, per Bus

Programm hier mit Preis vorgestellt.

 

2026, Spätsommer

Lüneburg und Umgebung mit Heideblüte

Lübeck, Ratzeburg, Heideklöster, Celle, Mölln, Hildesheim etc.

23. - 29. August 2026, per Bus

Programm hier mit Preis vorgestellt.

 

2026, Spätherbst

Braunschweig und Umgebung

Königslutter, Wolfenbüttel,

Goslar, Arnstadt

22. - 25. Oktober 2026, per Bus

Programm hier  mit Preis zu sehen.

 

2026, Herbst

! Neues Projekt !

"Goldener Oktober in Burgund"

2.-13. Oktober 2026

Busreise

Einmal noch diese magische Region in aller Fülle ausloten- wer macht mit?

Ab Mitte Oktober stehen alle Details zur Verfügung.

 

 

Diese Reisen

finden mehrheitlich mit

Dr. Augstin Studienreisen statt.

 Idee, Struktur und Reiseleitung

obliegen mir.

Angaben zum Veranstalter finden Sie unter den jeweiligen Beschreibungen.

 

 Die Konzepte können Sie  unter der entsprechenden Rubrik "beschnuppern" und auf Nachfrage ausgedruckt erhalten.

Die zwei noch ausstehenden Preise

werden bis Mitte Oktober vorliegen.

 

 

 

 

Falls Sie an Vorträgen per  Zoom- Video-Konferenz interessiert sind, schauen Sie bitte unter der Rubrik "Vorträge".

( Sie müssen bei Zoom registriert sein - kostenlos- und sich bei Interesse im Vorfeld bei mir oder den jeweiligen Veranstaltern per Mail melden.)

Etliche Veranstaltungen sind jedoch nur "leibhaftig"

zu erleben !

Kontakt

Katja Boampong-Brummer

0049 9131 503897

0049 171 5387231

 

kbb-reisen@t-online.de

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