"Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht dieser Welt verändern."
Sprichwort der Xhosa
Herbstliche Impressionen im
PARK UND SCHLOSS LUDWIGSBURG
Residenz, Garten mit Dauer- Blumenausstellung, Historisches Theater, Kürbisse
Sonntag, 1. Oktober 2023
Das Residenzschloss Ludwigsburg wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg in Auftrag gegeben und erlebt durch die lange Bauzeit den Wandel vom Barock zum Rokoko, zugleich von einem kleinen Jagdschloss zur monumentalen Vierflügelanlage. Das Ensemble erfährt durch den Park und das in Sichtweite postierte Lustschloss „Favorite“ eine entscheidende Abrundung. „Montrepos“, einige Kilometer weiter, wird in den an Frankreich orientierten Generalplan integriert, so dass sich unterdessen der Begriff des „württembergischen Versailles“ etabliert hat.
Das barocke Schlosstheater von 1758 ist Teil der Route der „Europäischen Historischen Theater “. Es hat sich - selten genug - die weitgehend originalgetreue Bühnentechnik mit einem zentralen Wellbaum unter der Bühne zum Austausch von zwei Serien der auf Tiefenwirkung zielenden Kulissenschlitten erhalten. Sie werden mit simpler Mechanik bewegt. Es sind noch acht Garnituren der Bühnenbilder - Garten, Säle und ein Dorf vorstellend- zu bestaunen.
Wie kommen nun die Kürbisse ins Spiel ? Man gestaltet in Ludwigsburg traditionell die Gärten gemäß der Jahreszeit als „Blühenden Barock“. Figuren und Bilder aus den roten Brocken setzen effektvolle Akzente, die unseren Gang durch den Park mit Orgien von Rot-, Orange- und Gelbtönen begleiten. Auf diese Weise geraten wir, die Blumenarrangements bestaunend, zum Schlösschen "Favorite", mit dessen Außenansicht wir uns allerdings begnügen können, denn es geht vor allem um die Blickachsen.
Zum Abschluss machen wir noch einen kleinen Stopp am See. „Montrepos“ lädt zu einer Kaffee - Rast ein, bevor wir den Rückweg antreten.
Abfahrt: 7 :30 ab Erlangen, Großparkplatz West, Omnibus Kramer
Bei Bedarf 8:00 Abholung in Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Frankenschnellweg
in der Querstraße, wo Touristenbusse halten dürfen.
7:45 Möglichkeit Einstieg Fürth, Haltestelle Poppenreuther Str. Hotel Mercure- nach Rücksprache bitte
Rückkehr: 17:30 Abfahrt aus Ludwigsburg; Ankunft gegen 20:00 in Nürnberg, 20:30 in Erlangen
Anmeldung: verbindlich bei mir via Mail: kbb-reisen@t-online.de / Fax: 09131 4016563 / Telefon: 09131 503897
Preis: 95 € mit Eintritten / Führung /Tipp für Chauffeur; gültig ab 20 Personen; zahlbar im Bus
„My business is to paint what I see, not what I know is there.“
TAGESFAHRT
MÜNCHEN mit der TURNER - AUSSTELLUNG im LENBACHHAUS
Donnerstag, 9. November 2023
Nachmittagsprogramm: Besuch der Glyptothek
Nach längerer Zeit ist William M. Turner ( 1775-1851 ) wieder mit einer ergiebigen Darbietung von ca. 40 Gemälden sowie ebenso vielen Aquarellen und Skizzen als ein seiner Zeit weit vorauseilender Maler zu erleben, dessen immanente Tendenzen zur Abstraktion augenfällig werden. Da die Tate Gallery in London beteiligt ist, dürfen wir den unbestreitbaren Exzentriker „at its best“ erwarten.
Ich bereite Sie im Bus per Powerpoint-Präsentation auf das Œuvre vor ( mit Querverweisen auf Zeitgenossen ) und begleite Sie vor Ort durch die Säle ( parallel wird eine Führungsperson des Lenbachhauses einen Teil unserer Gruppe übernehmen, da die Teilnehmeranzahl sinnvollerweise jeweils limitiert ist ).
Eine längere Mittagspause gibt Ihnen die Möglichkeit, sich zu stärken und / oder die Räume mit dem wohlbekannten Blauer-Reiter-Kreis zu besuchen.
Wir bleiben in diesem Kunstareal und gehen nachmittags nur über die Straße hinüber zur Glyptothek, um dort die von Ludwig I. zusammengetragenen Schätze der Antike zu bewundern und über die Altertumsseligkeit des Herrschers wie auch die Konzeption des Königsplattes zu sprechen.
Abfahrt: 7:15 ab Erlangen, Großparkplatz West, Omnibus Kramer
7:45 Abholung in Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Frankenschnellweg
in der Querstraße, wo Touristenbusse halten dürfen.
7:30 Möglichkeit in Fürth, Bushaltestelle Poppenreuther Str. beim Hotel Mercure- nach Rücksprache bitte
Rückkehr: 17:00 Start vom Königsplatz
Ankunft gegen 19:45 in Nürnberg, 20:15 in Erlangen
Anmeldung: verbindlich bei mir via Mail: kbb-reisen@t-online.de oder Fax: 09131 4016563 oder Telefon: 09131 503897
Preis: 82 € mit Eintritten / Führungen; gültig bei 25 Personen; zahlbar im Bus
Die Zahl der Gäste ist auf 30 limitiert !
Die Fahrt ist ausgebucht !
Daher achten Sie bitte auf den "Entlastungstermin" am 29.11.- s.u.
Zusätzlicher Termin am Mittwoch, den 29. November !
Es gibt eine Warteliste.
MÜNCHEN mit der TURNER - AUSSTELLUNG im LENBACHHAUS
Nachmittagsprogramm: Besuch der Glyptothek
Der Programmverlauf ist wie oben beschrieben, aber die Abfahrtszeiten
sind eine halbe Stunde später, ebenso die Rückkunftzeiten, bedingt durch die zugewieenen Zeitfenster in der Ausstellung.
Abfahrt: 7:45 ab Erlangen, Großparkplatz West, Omnibus Kramer
8:15 Abholung in Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Frankenschnellweg
in der Querstraße, wo Touristenbusse halten dürfen.
8:00 Möglichkeit in Fürth, Bushaltestelle Poppenreuther Str. beim Hotel Mercure- nach Rücksprache bitte
Rückkehr: 17:30 Start vom Königsplatz
Ankunft gegen 20:15 in Nürnberg, 20:45 in Erlangen
Anmeldung: verbindlich bei mir via Mail: kbb-reisen@t-online.de oder Fax: 09131 4016563 oder Telefon: 09131 503897
Preis: 82 € mit Eintritten / Führungen; gültig bei 25 Personen; zahlbar im Bus
Die Zahl der Gäste ist auf 30 limitiert !
„Es ist deine Pflicht im Leben, deinen Traum zu retten.“ Amedeo Modigliani
TAGESFAHRT
Stuttgart- Neue Staatsgalerie
Ausstellung über Amedeo Modigliani
Besuch des Landesmuseum Württemberg
26. November 2023, Sonntag
Es gibt noch einige Plätze.
Das begabte Enfant terrible der Kunstszene in Paris ( 1884-1920 ) - eines unter vielen- hat in seiner kurz bemessenen Lebenszeit einen unverwechselbaren Stil gefunden, lässig und bisweilen auch gequält, schnörkellos, reduziert auf wenige Farben. Das „Moderne“ seines Oeuvres erweist sich als gespeist von uralten Vorbildern (u.a. zykladische Kunst) und steht in Wechselwirkung mit den Zeitgenossen wie Picasso und Brancusi. Der „leere“ Blick, zumeist nach innen gerichtet, verweist auf eine Ichbezogenheit, Daseins-Müdigkeit und Einsamkeit. Seine Werke (auch Skulpturen) zeichnen ein problematisches, ästhetisch durchaus faszinierendes, Psychogramm.
Der Ankündigungstext der Staatsgalerie: Die Ausstellung zeigt rund 100 Gemälde und Papierarbeiten des Italieners und stellt ihnen Werke aus dem Pariser Umfeld, von Gustav Klimt, Egon Schiele oder Wilhelm Lehmbruck gegenüber. Erstaunliche Parallelen werden sichtbar, genauso wie die Außergewöhnlichkeit von Modiglianis Kunst.
Da wir schon einige Male die Bestände der Staatsgalerie erforscht haben ( es sei Ihnen natürlich unbenommen, es individuell zu tun ), traversieren wir heute hinüber zum Alten Schloss und dem darin befindlichen Landesmuseum Württemberg, das keltische und römische Funde von einiger Bedeutung zeigt, aber auch eine bemerkenswerte Sammlung mittelalterlicher Skulpturen verwahrt und querbeet durch die Kulturgeschichte lotst.
Abfahrt: 7 Uhr 30 ab Erlangen, Großparkplatz West, Omnibus Kramer
Bei Bedarf 8:00 Abholung in Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Frankenschnellweg
in der Querstraße, wo Touristenbusse halten dürfen.
7:45 Möglichkeit in Fürth, Bushaltestelle Poppenreuther Str. beim Hotel Mercure- nach Rücksprache bitte
Rückkehr: Ankunft gegen 20:30 in Nürnberg, 21:30 in Erlangen
Anmeldung: verbindlich bei mir via Mail: kbb-reisen@t-online.de oder Fax: 09131 4016563 oder
Tel.: 09131-503897
Preis: 86 € mit Eintritten und Führung; gültig ab 25 Personen; zahlbar im Bus
TAGESFAHRT nach FRANKFURT
mit einem
Doppelschlag
Ausstellung: "Lyonel Feininger“, Schirn-Galerie
Ausstellung: „Holbein und die Renaissance im Norden“, Städel-Museum
27. Januar 2024, Samstag
Der Text der Schirn- Galerie:
Der deutsch-amerikanische Künstler Lyonel Feininger (1871–1956) ist ein Klassiker der modernen Kunst. Die SCHIRN widmet dem bedeutenden Maler und Grafiker die erste große
Retrospektive seit über 25 Jahren in Deutschland und zeichnet ein umfassendes und überraschendes Gesamtbild seines Schaffens. Bekannt ist Feininger für seine Gemälde von Bauwerken, kristalline
Architekturen in unverwechselbarer Monumentalität und Harmonie der Farben. Jedoch übersieht die heutige Rezeption oft die Originalität und den künstlerischen Facettenreichtum seines Œuvres, das
zahlreiche Tendenzen der Moderne wider-spiegelt. Die SCHIRN präsentiert selten gezeigte Hauptwerke, aber auch weniger bekannte Arbeiten wie die vor kurzem wiederentdeckten Fotografien des Künstlers.
Schon früh entwickelte Feininger als Grafiker und Karikaturist einen sehr eigenen Stil. Neben zentralen Werken aus der frühen figurativen Phase mit politischen Karikaturen, humorvoll-grotesken
Stadtansichten und karnevalesken Figuren beleuchtet die Ausstellung auch seine Rolle als erster Bauhaus-Lehrer und Meister grafischer Techniken wie Zeichnung und Holzschnitt. Ein besonderer Fokus
liegt mit zentralen Arbeiten auf den 1930er-Jahren und dem US-amerikanischen Exil des Künstlers. Mit rund 120 Gemälden, Zeich-nungen, Karikaturen, Aquarellen, Holz-schnitten, Fotografien und Objekten
zeigt die Ausstellung wichtige Themen und Entwicklungslinien auf, die Feiningers Werk geprägt und unverwechselbar gemacht haben
Der Text des Städel:
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erlebte Augsburg eine kulturelle und wirtschaftliche Blüte. Das war verschiedenen Faktoren zu verdanken: der Kunstsinnigkeit von international agierenden Handelshäusern
wie den Fugger oder Welser, den zahlreichen Aufenthalten Kaiser Maximilians I. und den häufig dort tagenden Reichstagen. Augsburg zeichnete sich durch ein besonders aufgeschlossenes Klima aus, in dem
von der humanistischen Kultur Italiens geprägte Positionen der Renaissancekunst erprobt wurden. Zu den Pionieren gehörten neben Albrecht Dürer auch die Künstlerkollegen und -konkurrenten Hans Holbein
d. Ä. (ca. 1460/70–1524) und Hans Burgkmair d. Ä. (1473–1531). Sie schlugen in ihrer Kunst neue und sehr unterschiedliche Wege ein: Während Holbein vor allem die Neuerungen der niederländischen
Malerei seit Jan van Eyck in den Blick nahm, orientierte sich Burgkmair an der Kunst Italiens. Beide Künstler stehen stellvertretend für unterschiedliche stilistische Möglichkeiten der
Renaissancemalerei, die auch andere Augsburger Künstler in dieser Zeit in unterschiedlichem Maße inspirierten. Wie diese Kunst auch die nachfolgende Künstlergeneration beeinflusste, zeigt sich in den
Werken Hans Holbeins d. J., der die in Augsburg entstandenen Positionen weiterentwickelte und mit seinem Werk in ganz Europa verbreitete.
Abfahrt: 7 Uhr 30 ab Erlangen, Großparkplatz West, Omnibus Kramer
Bei Bedarf zuvor 7:00 Abholung in Nürnberg, U-Bahnstation Rothenburger Str. / Frankenschnellweg
in der Querstraße, wo Touristenbusse halten dürfen.
7:15 Möglichkeit Einstieg Fürth, Bushaltestelle Poppenreuther Str. beim Hotel Mercure- nach Rücksprache
bitte
Ausstieg in Frankfurt an der Paulskirche
Rückkehr: Abfahrt 17:15 in Frankfurt beim Städel-Museum, Querstr. = Dürerstr.
Ankunft gegen 20:00 in Nürnberg, 20:30 in Erlangen
Anmeldung: verbindlich bei mir via Mail: kbb-reisen@t-online.de oder Fax: 09131 4016563 oder Telefon: 09131 503897
Preis: 95 € mit zwei
Eintritten und Führungen, gültig bei 25 Personen; zahlbar im Bus
Der hohe Preis ist den enorm gestiegenen Spritpreisen geschuldet.