Ein "Philosophenkaiser", Feldherr und Dichter lockt uns nach Trier, das in Gänze erforscht wird und uns zudem in seine nähere Umgebung zieht.
23. - 27. Juli 2027
5 - tägige Reise per Bus
Reise in Kooperation mit "Bildung Evangelisch Erlangen"
Trier war die einzige Stadt im heutigen Deutschland, die als römische Kaiserresidenz diente. Seinerzeit übertraf sie an Größe, Urbanität und Bedeutung alle anderen Städ-te im Westen des Römischen Reiches. Konstantin sicherte von hier aus den von ger-manischen Stämmen bedrohten Westen des Reiches und führte seine Truppen schließlich nach Rom, wo er seinen Rivalen Maxentius an der Milvischen Brücke im Zeichen des Kreuzes besiegte. Ein Jahr später, 313, erließ er das Toleranzedikt von Mailand, das den Christen freie Religionsausübung gewährte, Er selber wandte sich immer mehr dem Christentum zu, beschenkte die Gemeinden und ließ zahlreiche Kir-chen bauen. Er führte den Sonntag als wöchentlichen Feiertag ein.
Der nachfolgende Text des Rheinischen Landesmuseums stellt das Ausstellungs-projekt zu Kaiser Marc Aurel vor, der nunmehr im Blickpunkt
steht.
In dem Ausstellungsteil "KAISER, FELDHERR, PHILOSOPH" lädt das Rheinische Landesmuseum zu einer Zeitreise in das Römische Reich während des 2. Jahrhun-derts ein und geht dabei der Faszination Marc Aurels auf den Grund. Sein facetten-reiches Leben und die Epoche des römischen Kaisers werden besonders unter die Lupe genommen. Die archäologische Ausstellung präsentiert einen chronologischen Gang durch Marc Aurels Leben mit Hilfe wertvoller Spitzenexponate. Seine Lebens-zeit war stark geprägt von Gegensätzen: die langen Jahre als Thronfolger waren überwiegend friedlich, wohingegen seine Zeit als Kaiser von vielen Kriegen gezeich-net war. Insbesondere seine Hingabe zur Philosophie macht ihn zu einer Ausnahme-erscheinung der Antike und hebt ihn heraus.
"WAS IST GUTE HERRSCHAFT?" Auf diese Frage findet man im Stadtmuseum Sime-onstift Antworten. Seit Jahrhunderten beziehen sich Regierende, Staatstheoretiker, Philosophen und Kunstschaffende auf Marc Aurel und seine "Selbstbetrachtungen", die somit zur Weltliteratur wurden. Ausgehend von dieser Rezeptionsgeschichte zei-gen die hochkarätigen Ausstellungsstücke des Stadtmuseums, wie sich die künstle-rischen Darstellungsweisen von guter Regierung geändert haben. Gemälde, Skulptu-ren, Karikaturen und Medien aus acht Jahrhunderten beschäftigen sich mit der Fra-ge, wann eine Herrschaft als gut oder schlecht gilt, wie sich diese Ideen auf die Kunst auswirken und bis heute aktuell sind.
In der Zusammenschau der beiden Ausstellungsteile ergibt sich ein vielschichtiges und hochinteressantes Bild einer spannenden Epoche.
Wenn wir denn den Weg nach Trier nehmen, soll natürlich die Stadt in ihrer ohnehin gewichtigen Baukunst und Kultur zur umfassenden Geltung kommen. Ein wenig
Durchatmen soll aber auch sein- die vor der Haustüre liegende Mosel bietet reichlich Möglichkeit dazu !
1. Tag, Mi.,23.7.: OUVERTÜRE
Um 7.00 startet der Bus in Erlangen vom Großparkplatz West und holt sodann um 7.30 die Gäste in Nürnberg an der U-Bahn-Station Rothenburger Str. ab.
Nun geht es mit Pausen stracks nach TRIER, um dort die ersten Rationen und Lektionen von Kunst und Geschichte zu erleben.
Wir sind im sehr angenehmen Hotel 4*-Hotel „Park Plaza“ im Zentrum und auf dem Boden der Antike für alle vier Nächte installiert und gönnen uns Zimmer der Superior-Kategorie. Zu Fuß nehmen wir die
erste Rat-on Trier, gewidmet der geistlich- kirchlichen Facette.
Der Dom mit seiner romanischen Grundsubstanz ist mehr würdig und wichtig als schön, die Schatzkam-mer dafür wirklich eindrucksvoll. Die
benachbarte Liebfrauenkirche setzt Ausrufezeichen- nicht nur ist sie einer der ersten gotischen Bauten auf deutschem Boden, sondern stellt in
einem großen Wurf zugleich eine raffinierte, elegante und homogene Sonderform dar. Vergessen wir nicht: Trier war eines der drei geistlichen Kurfürstentümer- wenn auch das kleinste-, so dass wir hier
stets mit dem Außerordentlichen rechnen dürfen. Abendessen uim Hotel.
ca. 460
km
2. und 3. Tag: TRIER - VON ROM ZUM GEISTLICHEN KURFÜRSTENTUM
Do. / Fr. - VON KONSTANTIN ZUM MITTELALTER
Die Ausstellungseinheiten – s. Einleitungstext- werden wir am 2. Tag durchkämmen und dazu die Stadt auf eigene Faust durchstöbern. Wir genießen das Diner erneut im Hotel.
Der 3. Tag ist der Konstantinsbasilika, den Thermen und Sankt Matthias sowie einem kleinen Ausflug gewidmet- s. wie
folgt.
Immer noch gibt es Vieles zu bestaunen: die Porta Nigra, die Thermen, die Konstantinsbasilika - ehe-mals Aula des konstantinischen Palastes, die
frühchristlichen Grablegen unter Sankt Matthias. Wir müssen uns durchaus „ranhalten“ in dieser „ältesten Stadt Deutschlands“.
Den späteren Nachmittag nutzen wir zum Entspannen. Nach einer Prise Antike bei der Igeler Säule ( das Grabmal einer vermögenden Familie aus dem 3.
Jhdt. ) fahren wir zum Weingut „Löwener Mühle“ und degustieren die dortigen Weine, begleitet von einem Picknick. Falls Sie ein Defizit an Römischem haben- im Weinberg steht ein Tempel….
ca. 50 km
4. Tag, Sa., 26.7.: MOSELSCHÖNHEITEN
Wir verlassen einmal die hohe Kunst und Geschichte und nehmen stattdessen etliche Schleifen der Mosel voller Genuss mit. Manch` ein Ort lockt zum Verweilen, manches Fotomotiv wird gebannt. In
Bernkastel – Kues gedenken wir des dort geboren Nicolaus Cusanus und schauen in das von ihm
gestiftete Hospital. Die Fluss- Mäander sind zu schön, als dass wir sie nicht noch ein wenig weiter fahren, bevor wir die Rückfahrt auf einer direkteren Strecke antreten.
Zeitig kommen wir in Trier an, haben etwas Freizeit und treffen uns dann zum Abendessen im Restaurant „Waldersdorff“ am Domplatz.
ca. 190 km
5. Tag, So., 27.7.: KAISERLICHES ZUM ABSCHIED
Hinwärts haben wir schon von Ferne die Domtürme in SPEYER gesehen- nun beäugen wir diese
kaiserli-
che Architektur mit so viel Baugeschichte und historischen Rahmenbedingungen eingehend. Die Krypta wird Sie nachhaltig beeindrucken. Da Speyer auch einer der „SCHUM“- Städte ist und reiches jüdisches
Leben beherbergte, lassen wir uns die Mikwe mittels einer Führung zeigen und erläutern. Vielleicht ver-bliebt noch eine gute Stunde, im
Historischen Museum der Pfalz die aktuelle Ausstellung „Cäsar und Kleopatra“ zu streifen, die uns nicht nur eine Lovestory erzählt, sondern das historische Umfeld beleuch-tet. Nun aber sind wir „randvoll“ und begeben uns auf den
Rückweg.
Gegen 20:30 / 21:00 landen wir wieder in Erlangen und Nürnberg.
ca. 460 km
WICHTIGER HINWEIS
Aus vielen Gründen werde ich zum Ende des Jahres 2024 meine Selbstständigkeit aufgeben.
Ich bin froh und schätze mich glücklich, dass ich meine Sondergruppen und alle großen Auslandsprojekte in einer Kooperation mit „Dr. Augustin Studienreisen“ begleiten darf, einem seit Jahrzehnten
überaus renommierten Reisebüro in Forchheim, das viele von Ihnen sicher kennen.
Für kleinere Unterfangen jedoch, für deren Vorabsprache mit dem Forchheimer Büro angesichts der von meiner Seite erst im späten Herbst erfolgten Entscheidungen zu wenig Zeit verblieb und deren Ziele bereits „besetzt“ waren, weiche ich auf Omnibus Schmuck in Zapfendorf aus.
Mit dieser Firma gestalte ich ja seit Jahren die Busreisen.
Es ist in jedem Fall wichtig - als ungeschriebenes Gesetz der Berufsehre und des Respektes voreinander - ,
dass es nicht zu einer Überschneidung mit dem Kundenkreis von
Prof. Dr. Dr. Augustin kommt, dafür habe ich mich verbürgt.
Sie dürfen versichert sein, dass das Reiseprogramm und die Durchführung den Ihnen
vertrauten „Charakter“ haben wird.
Das veranstaltende Büro von Omnibus Schmuck überlässt mir den Schriftverkehr mit Ihnen, also den Empfang der Anmeldezettel, das Versenden der Informationsschreiben etc., jedoch werden Sie am Ende die
Rechnungen von der Firma Schmuck erhalten.
Diese ist auch für die steuerliche Abrechnung zuständig. Ich bin fortan als freiberuflicher Honorarempfänger „klassifiziert“, auch bei Dr. Augustin Studienreisen.
Natürlich stehe ich für jedwede Auskunft, Sonderabsprache usw. zur Verfügung!
Der Reisepreis beträgt: 1320 € p. P. im Doppelzimmer; 180 € EZ – Zuschlag
Dieser Preis gilt ab 20 Teilnehmern; unterschreiten wir diese Zahl, wollen aber dennoch die Reise zur Durchführung bringen, erlauben wir uns, Sie
eventuell um einen Mini – Gruppen – Zuschlag zu bitten !
Folgende Leistungen sind darin enthalten:
> 4 Übernachtungen in 4*- Hotel „Park Plaza in Trier. ( s. Programmbeschreibung)
> Halbpension, davon 2 x außerhalb des Hotels
> komfortabler Bus mit Toilette, alle den Bus betreffenden Kosten ( nicht aber persönliche Trinkgelder ) > fachlich kompetente Reiseleitung durch Katja
Boampong-Brummer / Führungen, Eintrittsgelder
> Begleitung von Herrn Carsten Kurtz als Vertreter von Bildung Evangelisch Erlangen
> Sicherungsschein der Firma Omnibus Schmuck
Der Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2025; eine recht baldige Anmeldung empfiehlt sich zur Sicherstel-lung der gewünschten Einzelzimmer; zugleich
kann der Veranstalter eher absehen, ob die Reise ausrei-chend Teilnehmer haben wird.
Es ist immer hilfreich, von Ihrem Interesse zu wissen, auch wenn Sie noch keine verbindliche Entscheidung treffen
können.
Bei Bedarf sende ich Ihnen gerne aus ausgedruckte Priogramm mit Anmeldezettel zu ! Geben Sie mir bitte eine kurze Nachricht.