Termin: 5.-14. April 2022
10- tägige Reise per Flug und Bus (der erste und letzte Tag sind dem Transport vorbehalten ! )
Reise für das Evangelische Bildungswerk in Erlangen mit herzlich willkomenen Gästen !
Griechische Augenblicke: auf den Olymp mit dem Göttervater, auf die Antike mit den makedonischen Herrschern, auf das frühe Christentum mit Paulus und Byzanz, auf die Mönchsberge des Athos und der Meteora-Klöster, auf die Spuren der langen osmanischen Herrschaft, auf markante Berge und tiefe Himmel, auf weite Ebenen und geballte Geschichte.
Der Frühling hat längst seinen farbigen Einzug gehalten, die Temperaturen umschmeicheln uns, nicht anders die leichte Brise der See. Gute Voraussetzungen für die inhaltlichen Schwerpunkte !
Einen roten Faden bildet das Christentum: in PHILIPPI predigte einst Paulus; byzantinische Kirchen, zumeist winzig und von dem Lauf der Zeiten geprägt, haben doch oft Mosaiken oder Fresken bewahrt. Hierzu wird THESSALONIKI einen gewichtigen Teil beitragen. Wenn wir auch die KLÖSTER DES ATHOS nur vom Wasser aus erleben dürfen, eingebettet in großartige Berglandschaft, so kommen wir den „Gottesstaaten auf Erden“ doch näher bei den METEORA- KLÖSTERN. Allerdings: hier wie auch andernorts müssen wir mitunter Steigungen und Stufen überwinden- richten Sie sich bitte darauf ein.
Den OLYMP müssen wir nicht erklimmen, der Blick von unten ist eindrucksvoll genug. Wie viele Sagen und Mythen gibt es zu erzählen, die diese Landschaften mit Vorstellungen, Träumen und auch Ängsten erfüllen ! Den Tempeln, Theatern, Ruinen der Antike spüren wir hier in DION nach, ebenso weiterhin in PELLA und VERGINA, dabei unter anderem den Anfängen Alexanders des Großen und den Höhenflügen seines Vaters Philipps II. nachspürend. In prächtigen Grabbeigaben und eindrucksvollen Totenkultanlagen verifiziert sich die geschichtliche Theorie.
Die lange Präsenz des osmanischen Reiches begegnet uns unter anderem in IOANNINA und KAVÁLA in
pittoresken Altstädten, ehemaligen Moscheen und zierlichen Minaretten.
Und die Landschaft ! Die Berge, die weiten Ebenen, das blaue Meer- konzentriert findet sich das alles ins-besondere auf der Halbinsel CHALKIDIKI mit ihren drei Fingern. Aber auch die Dörfer des ZAGOROCHORIA - Gebietes entführen uns in eine Zauberwelt.
Für alle diese Erlebnisse müssen wir eine Einschränkung in Kauf nehmen: die Route ist nur zu bewältigen durch 3maligen Hotelwechsel ( Thessaloniki mit 4 Übernachtungen, Sithonia-Halbinsel mit 2 Nächten, zunächst den Meteora- Klöstern mit einem Zwischenstopp und zwei letzte Übernachtungen in Ioaninna ) und durch zuweilen recht lange Fahrstrecken ( unten jeweils angegeben ). Jedoch gibt es auch Tage mit geringen Kilometerleistungen; zudem sorgen angenehme Hotels für ein „Füße-Ausstrecken“, sogar Schwimmen. Wenn Sie sich auf diese Rahmenbedingungen einstellen wollen, werden Sie im GRIECHISCHEN NORDEN manche feine Ergänzung und Abrundung des „Klassischen Griechenland“ mit Athen, Delphi und Peloponnes, das Sie möglicherweise schon kennen, genießen.