Kunstbonbons von Katja Boampong-Brummer
           Kunstbonbons von Katja Boampong-Brummer

GOLDENER HERBST IN NORDSPANIEN

14.- 20. Oktober 2019

7- tägige Reise per Flug

 

Die verschlungenen Bilder und Pfade ergänzen die März-Reise nach Galizien und formieren sich zu den Etappen einer wundersamen Reise zwischen Pilgerweg an seinem Beginn und Rebsaft in seiner Reifung, zwischen

der Vorhut der Pyrenäen und weiten Ebenen, zwischen

den Kantabrischen Kordilleren und dem Ebro, zwischen

Aragon, Navarra und Altkastilien, zwischen

Kathedralen des Weinbaus und Tempeln der Kunst, zwischen

uralter Baukunst und hypermoderner Architektur, zwischen

Heiligen und Genießern, zwischen

der anrührenden Tradition der Wanderschaft und den

geschichtsträchtigen Herbergen in einigen Paradores, zwischen

kurzen Etappen und kraftvollen Eindrücken, zwischen

Rioja und dem tapferen Paladin Roland- 

                          Geistiges in unterschiedlichen Darreichungsformen.

BILBAO lockt immer wieder mit dem „Guggenheim-Effekt“ eines enormen Auftriebes, verursacht durch ein extravagantes Museum und sich auf die gesamte Stadt mit dem traditionellen Casco Antiguo und manchem modernen Architekturakzent auswirkend. Ein Hotel in direkter Nachbarschaft erlaubt, die Bauskulptur Frank O. Gehrys bei unterschied-lichen Lichtsituationen zu bestaunen.

Den Gebirgszug nach Süden querend, gelangen wir in das RIOJA - GEBIET, wo um das hübsche HARO- in dessen ehemaligen Kloster Los Augustinos wir zwei Nächte verbringen- sich jene Weingüter tummeln, die mit Bauten von Gehry oder Santiago de Calatrava Ausrufezeichen in die Weinhügel gesetzt haben. Jetzt im leuchtenden Licht des Herbstes, das die Laubfärbung funkeln lässt, und bei den noch milden Temperaturen werden wir diesen Aspekt der Reise besonders genießen, zumal er durch Degustationen einen weiteren Reiz gewinnt !

Damit wir uns nicht der allzu großen Weltlichkeit zeihen müssen: wir wandeln auf den Spuren der Jakobspilger, allerdings gegen die Laufrichtung des „CAMINO FRANCES“ immer weiter nach Osten, bis wir fast am Fuße der Pyrenäen sind. Der zierliche Kreuzgang des Klosters in NÁJERA, der Hühnerkäfig in SANTO DOMINGO DE LA CALZADA mit der vielleicht bekanntesten Legende des Pilgerweges, das Geschichte konserviert habende ESTELLA, das heute einsame Kirchlein von EUNATE - das alles geleitet uns nach PUENTE LA REINA, wo sich die von Frankreich kommenden Routen zu einer Trasse bündeln und auf eine wegerleichternde Brücke einfädeln.

Unsere Stationen in den alten Mauern der Paradores ( es folgen nun zwei Nächte in OLITE und ein Haltepunkt in SOS DEL REY CATÓLICO ) lassen uns eintauchen in die mittelalterliche Vergangenheit, sind wir doch in Burgen und Palästen untergebracht und quasi Zeitzeugen ruhmreicher Epochen.

Mehr und mehr geraten wir auch auf die Spuren des Ignatius von Loyola, dessen frühe Jahre ihn in dieser Region sehen, bevor er seine geistige Tätigkeit und Wirksamkeit entfaltet, die ihn zum Gründer des Jesuitenordens werden lässt.

Wallfahrer  und Bischöfe, Mönche und Bildhauer- sie schaffen in der Romanik und Gotik ein spirituelles Klima, in dem die Bau- und Bildhauerkunst gedeihen; Menschen aus ganz Europa staunten vor den skulptierten Bildwänden der Portale und erschauderten im Inneren der Kirchen. Das können wir im kleinen LAGUARDA zwischen den Bodegas ebenso nachvollziehen wie in TUDELA und dem unbeholfenen SANGÜESA, im winzigen TORRES DEL RIO wie im üppigen OLIVA oder im abenteuerlich gelegenen SAN JUAN DE LA PENA, dessen Kreuzgang einen Felsvorsprung zum schützenden Dache hat und kreisende Adler als Wächter. Weit weg von der Welt war man hier, nicht anders in LEYRE, zu dem ein herrlicher Spaziergang führt.

Bei unserer letzten Übernachtung in SOS erinnern wir uns an die glorreiche Aufbruchszeit Spaniens im späten 15. Jahrhundert, denn auf dieser Burg inmitten eines verwunschenen entlegenen Dorfes wurde Ferdinand von Aragon geboren, der Gemahl der Isabella von Kastilien, beide die „Katholischen Könige“ genannt. In PAMPLONA, das uns als Abflugort dient, wandert sicher ein Gedanke zu Hemingway, der sich hier am Stierkampf berauschte. Wir hingegen sind berauscht von der Fülle der Historie, der Dichte der Kunstwerke, der Intensität des Pilgerglaubens, der Eindringlichkeit der wechselnden Landschaften, ein wenig sicher auch vom Wein- und nicht zuletzt der guten Küche !- , in jedem Fall aber vom dem letzten Ausschütten der Farbpracht, die die Natur reichlich über uns ergießt.

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