Kunstbonbons von Katja Boampong-Brummer
           Kunstbonbons von Katja Boampong-Brummer

Potsdam- Schlösser, Parks, Seen, Geschichte

Das hohenzollersche Schloss - und Gartenreich
Von Schlössern, Parks und Seen, 
von den Preußenkönigen und ihren Gemahlinnen
Der private Lebenskern als Kontrapunkt zum repräsentativen Berlin  

 

21.- 26. Mai 2025 

6 - tägige Reise mit eigener Anfahrt (per Bahn)

Der Herr oben - der "Soldatenkönig"- weist uns energisch den Weg-

auf geht es nach Potsdam!

 

Praktische Hinweise:

Wir wollten den Trubel der Feiertage- Himmelfahrt, Pfingsten- vermeiden und kommen diesem An-sturm zeitlich zuvor.
Jeder von Ihnen hat vermutlich eine BahnCard und wird auf diese Weise die Tickets günstiger er-werben können als es via Gruppenticket möglich ist. Auch können Sie bei eventuellen Verlänge-rungswünschen die Zugkarte individuell anpassen. 
Das bedeutet: wir treffen uns zum späten Nachmittag in der Lobby des Hotels und beginnen mit dem gemeinsamen Dinner im hiesigen Restaurant unser Zusammensein, um dann ab dem kom-menden Tag frisch mit unseren kunsthistorischen und historischen Streifzügen zu beginnen. Wir können uns aber auch schon bei früherer Ankunft  mit der Umgebung orientierend vertraut ma-chen; dazu würde ich im Park von Sanssouci das Belvedere und das Drachenhaus vorschlagen.


Als Anhalt: nach jetzigem Fahrplan sind die Verbindungen für Gäste aus dem Frankfurter Raum mit 1 x Umsteigen in Berlin:
11:14 ab Frankfurt, an Potsdam 16:05 / retour: 17:50 ab Potsdam, an Frankfurt 22:44.

Ich komme mit Teilnehmern aus Erlangen und Umfeld zeitnahe in Potsdam an.

Wir setzen uns in Bezug auf die Zugpläne in Verbindung, auch hinsichtlich eventuell früherer Ankünfte.

 

Potsdam ist ein Schmuckkasten im Bannkreis Berlins- das Refugium der Preußenkönige, dort, wo man ohne Sorgen als Privatmann das Leben entre nous genießt, wo man den Gattinnen einen Traum erfüllt, wo mit dem Teehaus und dem Römischen Bad ideale Vorstellungen realisiert werden, wo ein Belvedere schöne Ausblicke und der Spiegel der Seenoberfläche sensible Einblicke gewährt. Thronfolger leben hier zurückgezogen, bevor die Geschichte sie ruft; der Alte Fritz findet eben hier seine letzte Ruhe.
Circa 200 Jahre Preußengeschichte schlagen sich nieder in verschwiegenen Land-schaften, in Illusionen vom Fernen Osten, in Bauwerken von klassischer Idealität, in der je unterschiedlichen Dekoration der Paläste fast ohne Zahl ! Potsdam selbst zeugt mit dem Holländischen Viertel und dem Alexandrowka - Dörfchen von der Internationalität der Bevölkerung einst und erweist sich auch heute als eine quirlige Stadt mit vielen reizvollen Facetten und Winkeln. Nehmen wir von Allem eine gute Prise ! Keinesfalls werden wir uns wie in einer Kaserne fühlen, die die Stadt unter Friedrich II. tatsächlich in erster Linie war.
So könnte unsere Tour d´Horizon, verknüpft mit viel Plaisir, aussehen:


1.Tag, Mi, 21.5.: Auf in das Elysium  
Wir allogieren uns im 4*- Hotel „MAXX Potsdam Sanssouci“ quasi in der Nachbarschaft des Großen Friedrich – sein geliebtes Schloss ist nur 15 Gehminuten entfernt, sein Park vor unserer Haustür und das Holländische Viertel ganz nahe. Hier richten wir uns für die Dauer der gesamten Reise ein. Die Abendessen goutieren wir in unterschiedlichen Lokalen, heute und morgen aber verbleiben wir der Bequemlichkeit halber im Hotel.

 

2.Tag, Do, 22.5.: Im Zentrum: Friedrich der Große
Unsere Besichtigungen sind zumeist mit schönen Spaziergängen durch die Parks verbun-den, die sich längst mit der ganzen Farbpracht des Frühlings geschmückt haben.  Begeben wir uns unmittelbar (mit einem Blick in die Friedenskirche) dorthin, wo man sich zum Flötenkonzert zurückzieht, mit Freunden die Konversation pflegt, mit Philosophen diskutiert, den Studien obliegt, die Orangenbäume zieht und den unruhigen Zeitläuften entfliehen kann - also nach SANSSOUCI. Nach dem Stress der ersten Schlesischen Kriege gedeiht Friedrichs Lieblingsprojekt. Die Bildergalerie in dieser „Maison de Plaisance“ verrät uns noch etwas vom exquisiten Kunstgeschmack des Preußenherrschers und Kriegsmannes.
Weiter geht es im weitläufigen Park von Sanssouci: das einzigartige CHINESISCHE TEEHAUS, der CHARLOTTENHOF, die sog. RÖMISCHEN BÄDER (sofern wieder zugäng-lich !) lotsen uns stets weiter, bis wir am Ende beim NEUEN PALAIS gelandet sind. Dieses ist der letzte vom Alten Fritz in Auftrag gegebene Bau, der Antipode zum Privatschlösschen, Stärke und Wirtschaftskraft nach den unruhigen Zeiten des Siebenjährigen Krieges demonstrieren sollend. Wir pendeln heute also stilgeschichtlich zwischen Rokoko, dem nachfolgenden Klassizismus und der Lust am Orientalismus.

Das war ein strammes Programm (falls wir nicht alles schaffen, können wir auch etwas verschieben – wir haben ein wenig „Luft“ in unserem Programm). Also dinieren wir unkompliziert erneut im Hotel.

Anmerkung: Über Tag machen wir alles zu Fuß- oder können im Bedarfsfall Fahrrad- Rikschas anheuern. Für den Abend nutzen wir hin und zurück Taxen- diese sind im Reisepreis berücksichtigt.


3.Tag, Fr., 23.5.: Verschwiegene Winkel und berührende Blicke  
Nur einige Kilometer entfernt (zu überwinden per öffentlichem Verkehrsmittel oder Taxen) erwartet uns ein weiteres Areal: der NEUE GARTEN zwischen Heiligem See und Jungfernsee platziert, mit dem Cäcilienhof (hier geraten wir schon ins 20. Jahrhundert und zu Kaiser Wilhelm II., aber auch zur Potsdamer Konferenz), weiterhin dem Marmorpalais justament am Heiligen See, der ruinenhaft sich ausnehmenden Küche und Meierei, dem Belvedere auf dem Pfingstberg und der Orangerie mit sehr frühen ägyptisierenden Elementen (die ja durch Napoleon popularisiert worden sind). Blickachsen zu den Anlagen jenseits des Sees, mitunter fast attrappenartige Bauten- wir finden all´ die Merkwürdig-keiten und Reize jener Zeiten zusammengefügt. Es war König Friedrich Wilhelm II, der das Terrain gestalten ließ.
Vielleicht kommen wir des Abends zurück- oder verbleiben gleich hier- und essen in „Kades Restaurant am Pfingstberg“.

 

4.Tag. Sa., 24.5.: Träumereien und nächtliche Schlossimpressionen
Heute kommt ein Bus für unser effektives Fortkommen zum Einsatz. Die Parks und Schlösser (längst nicht alle müssen von innen beäugt werden!) von BABELSBERG und GLIENICKE arrondieren mit ihren wechselvollen Sichten auf die Seen und das wellige Landschaftsrelief, mit ihren teilweise noch im Dornröschen-Schlaf schlummernden Gebäuden den reichhaltigen Eindruck dieser unglaublichen Konzentration von königlichen und prinzlichen Lustbauten auf wenigen Kilometern. Längst kennen wir alle Protagonisten (der Kronprinz, später Kaiser Wilhelm I.)  und die geschichtli-chen Hintergründe. Potsdam erweist sich als wirkliches Zentrum der Kultur und Historie der preußischen Ära! 

Wir nehmen einen Mittagsimbiss ein in „Nikolskoje“ und setzen sodann per Boot über zur PFAUENINSEL. Dort genießen wir den Rosengarten, die gotisierende Meierei sowie die Parkanlagen von Lenné mit dem Palmenhaus. Wieder begegnen wir König Friedrich Wilhelm II. – und seiner Geliebten…
Wir beschließen den vielfältigen Kunst-Tag mit einem Spaziergang durch das Dorf ALEXANDROWSKA aus den 1820er Jahren; es wurde als heimatliche Anmutung für die russischen Sänger des Garderegiments auf Wunsch von Friedrich Wilhelm III. errichtet. Der Bus bringt uns die wenigen Kilometer zurück.
Es wäre ein vergnüglicher und abrundender Wechsel der Blickpunkte, am Abend eine BOOTS-FAHRT mit DINNER zu machen, die uns noch einmal an den Schlössern und Parks vorbeigleiten lässt, die wir während der Vortage erkundet haben. Diese Runde dauert drei Stunden bis 23:00. Dafür machen wir uns morgen etwas später erst auf die Socken ! Taxen werden uns vom Hotel zur Bootsanlegestelle und retour bringen.

WICHTIG: es gibt einen ständigen Renovierungsbedarf in den hiesigen Schlössern. Manches ist dadurch nur von außen zugänglich. So ergibt sich jedoch die Möglichkeit, die Villa von Max Liebermann am Wannsee zu sehen- eine unbestreitbare Bereicherung des Programms !


5.Tag, So., 25,5,: Gegensätze
Endlich ist das „HOLLÄNDISCHE VIERTEL“ unser Thema ! Welche Bewandtnis  hatte es damit, wie wohnte es sich dort ? Wir können es vom Hotel aus leicht zu Fuß bewältigen.
Ein neuer und ganz anderer Akzent wird gesetzt durch den EINSTEIN-TURM von Erich Mendelsohn, eines der relativ wenigen Beispiele einer "expressionistischen" Architektur bildend. Sie werden verblüfft sein. (Taxen oder öffentliche Verkehrsmittel)

Auch heute kann ein "Extra" zur Geltung kommen: das Schloß Caputh.
Wir haben noch einen guten Teil des Nachmittags für eigene Schlendereien im Zentrum oder „Unerledigtes“ und „Liegengebliebenes“, was das Fachliche anbelangt (s.a. Optionen für den morgigen Nachmittag).
Das Abendessen nehmen wir „im „Fliegenden Holländer“ ein, ca. 1 km vom Hotel etfernt und uns zu den vormittäglichen Impressionen, nun aber mit Beleuchtung, zurückbringend.

 

6. Tag, Mo., 26.5.: Was gibt es sonst noch ?
Den Vormittag widmen wir dem MUSEUM BARBERINI, das mit einer imposanten Samm-lung (Schwerpunkt Impressionismus) lockt und nun schon seit Jahren Furore macht. 
Je nach Abfahrt Ihrer Züge bestehen Möglichkeiten für die verbleibenden Stunden in Laufweite vom Hotel und im Umkreis von Sanssouci: das „Drachenhaus“, das hiesige Belvedere (auf dem Klausberg) sowie die Orangerie und der „Ruinenberg“ als elegische Kulissenarchitektur in einer protoromantischen Zusammenschau von bruchstückhafter Antike und vergehender Gotik. Empfindsamkeit, Historismus, sentimen-tale Naturseligkeit finden sich hier vereint.
Tipps für Unternehmungen, falls Sie individuell verlängern würden: Schloss Paretz, Schloss Oranienburg (ca. 45 km nordwestlich von Potsdam) und Vieles mehr- wir könenn das im Vorfeld besprechen.

Ich habe bereits einen detaillierten Zeitplan für die einzelnen Tage vorliegen, den ich Ihnen bei Interesse gerne zukommen lassen kann.

 

 

WICHTIGER HINWEIS
Aus vielen Gründen habe ich zum Ende des Jahres 2024 meine Selbstständigkeit aufgegeben.
Ich bin also nicht mehr der Veranstalter unserer Reise!
Ich bin froh und schätze mich glücklich, dass ich meine Sondergruppen in einer Kooperation mit

„Dr. Augustin Studienreisen“ begleiten darf, einem seit Jahrzehnten überaus renommierten Reisebüro ganz in meiner Nähe.

Sie können sich über die Homepage www.dr-augustin.de ein Bild verschaffen, insbesondere auch über die hochkarätigen Musikreisen.

Sie dürfen versichert sein, dass unser Reisekonzept zur Gänze von mir ausgetüftelt wurde und in jedem Detail- Programmpunkte, Auswahl der Restaurants etc.- die gewohnte Handschrift trägt.
Das veranstaltende Büro von Prof. Dr. Dr. Augustin übernimmt freundlicherweise die Ausgabe der Sicherungsscheine (stellt also die Insolvenzversicherung zur Verfügung) und wird manche logistische Arbeit bewältigen, so auch den offiziellen Schriftverkehr mit Ihnen, das Ausstellen der Rechnung, die Informationsschreiben u.v.m.
Wichtig ist ferner, dass Sie die Anmeldezettel direkt an Dr. Augustin Studienreisen übermitteln-die Kontaktdaten finden Sie am Ende des entsprechenden Blattes vermerkt. Ich werde dann stets unmittelbar in Kenntnis gesetzt. 

Die Anmeldezettel fordern Sie bitte bei mir an, ich sende sie Ihnen dann briefpostalisch oder per Mail zu.

Ich kann Ihnen auf "Zuruf" gerne das Programm in Papierform zuschicken, auch diesbezüglich  kontaktieren Sie mich bei Bedarf.


Natürlich stehe ich für jedwede Auskunft, Sonderabsprache usw. zur Verfügung!

 

VERANSTALTER: Dr. Augustin Studienreisen
  Bayreuther Str. 9  91301 Forchheim
     www.dr-augustin.de    Tel: 09191-736300   Mail: info@dr-augustin.de

 

 

Inkludierte Leistungen:
• 5 Übernachtungen inkl. Frühstück im 4* Hotel ‚MAXX Sanssouci Potsdam‘
• City Tax Potsdam
• 2 x Abendessen im Hotel
• 2 x Abendessen in ausgewählten Restaurants
• 1 x Abendessen im Rahmen einer abendlichen Schifffahrt
• alle anfallenden Eintritte lt. Programm
• alle Führungen lt. Programm im Rahmen der Reiseleitung durch Frau Katja Boampong-Brummer
• Kopfhörersystem
• Busgestellung am 4.Tag
• Kosten für örtlich anfallende Taxitransfers und Fahrten mit Öffentlichen Verkehrsmitteln
• Sicherungsschein gemäß §651k BGB


Reisepreis:
• pro Person im Doppelzimmer  ab 20 Teilnehmenden: 1.350,00 €
                                                      ab 15 Teilnehmenden: 1.420,00 €
• Einzelzimmerzuschlag: 265,00 €


Nicht enthaltene Leistungen:
• An- und Abreisekosten nach Potsdam
• alle nicht ausdrücklich benannten Mahlzeiten & Getränke
• persönliche Ausgaben
• Reiseversicherungen, wie z.B. Reiserücktrittskostenversicherung oder Auslandskrankenversicherung
• alle nicht ausdrücklich benannten Leistungen


Wenn Sie sich für die Reise anmelden möchten, richten Sie sich zunächst an mich. Ich gebe Ihnen dann alle Informationen zu den Modalitäten- Bestätigung, Anzahlung, Rechnbungsstellung usw. - weiter und verweise Sie im nächsten Schritt

an das Reisebüro Dr. Augustin.
Der Anmeldeschluss ist schon am 14.03.2025.

Disruption!

Wir müssen

Scherbenhaufen einsammeln

und neu ordnen.

          Aktuelles

Beachten Sie bitte den Hinweis auf eine Jordanien-Reise

vom 8.-15.11. 2025 !

Jordanien-Verweis

 

Falls Sie an Vorträgen per  Zoom- Video-Konferenz interessiert sind, schauen Sie bitte unter der Rubrik "Vorträge".

( Sie müssen bei Zoom registriert sein - kostenlos- und sich bei Interesse im Vorfeld bei mir oder den jeweiligen Veranstaltern per Mail melden.)

Etliche Veranstaltungen sind jedoch nur "leibhaftig"

zu erleben !

Kontakt

Katja Boampong-Brummer

0049 9131 503897

0049 171 5387231

 

kbb-reisen@t-online.de

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