Chagall
ruft- und alle anderen Sehenswürdigkeiten drängen sich erfolgreich ins Programm ! Altenberg, Neuss, Schloss Benrath, Essen, Wuppertal, Limburg
Das Ruhrgebiet - gar nicht mehr schwarz, sondern kunterbunt und aufregend
modern
Knallbonbons am laufenden Meter- was aus einer kleinen Idee werden
kann!
3 Nächte in Düsseldorf, 2 Nächte in
Essen
6 – tägige Reise per Bus
1.- 6. April 2025
Die Luft mag schon nach Frühling riechen, die ersten Sprösslinge hervorlugen. So erwacht die Reiselust und dazu die Neugierde auf frische Eindrücke. Marc Chagall mit seinen farbsprü-henden, charmanten- aber durchaus nicht seichten- Bildern ist ein zusätzlicher Lockvogel, der uns so viel von Liebe, Harmonie, Versöhnlichkeit in seinen märchenhaft wirkenden Bildern zu erzählen hat, die dennoch auch Zeitgeschichte spiegeln.
Beschnuppern wir auf diese Weise doch einmal eine Ecke Deutschlands, in der der Kohlen-staub längst nicht mehr Häuser und Wäsche dunkel färbt, sondern unter dem Grauschleier ei-ne teilweise entzückende Natur zutage trat, begleitet von einer vielfältigen und mutigen Museumslandschaft, avantgardistischer Architektur, aber auch einem traditionsreichen Schloss und Parkanlagen. Und manche unerwartete oder unbekannte Köstlichkeit winkt- der Skulpturenpark von Tony Cragg in Wuppertal, der Münsterschatz in Essen, der Domschatz in Limburg.
1.Tag, Dienstag,1.4.:
Eine Kirche im Windschatten der Aufmerksamkeit Wir starten um 7:30 in Nürnberg an der U-Bahn-Station
Rothenburger Str. / Ecke Frankenschnellweg in der kurzen Querstr., in der oft Touristenbusse halten. Um 8:00 picken wir die Erlanger Gäste auf.
Unser Anlauf wird von etlichen Pausen unterbrochen und einer Besichtigung unweit nord-östlich von Köln im Bergischen Land- dort überrascht der „Dom“ von ALTENBERG, Teil eines ehemaligen Zisterzienserklo-sters und damit automatisch in pittoresker Tallage situiert. Gegen jede strenge Dekorationsregel des Or-dens weist
der eindrucksvolle Bau Farbfenster auf, das Vorbild des Kölner Domes war schier zu verlockend!
In Düsseldorf quartieren wir uns im unweit der „Kö“ gelegenen 4*-Hotel „Das Carls“ ein und essen heute und an den nächsten Abenden in unterschiedlichen Restaurants.
ca. 450 km
2. und 3. Tag, Mittwoch und Donnerstag,2./ 3.4.:
Schwelgen in Bildern
In DÜSSELDORF haben wir ein facettenreiches Kunstkaleidoskop zu erkunden. Zudem erleben wir eine lebhafte Metropole, die allerlei Abwechslung zu
bieten hat - postmodern stellt sich der Medienhafen dar, u.a. mit den extravaganten Gebäuden von Frank O. Gehry, der ja auch für das Guggenheim-
Museum in Bilbao verantwortlich zeichnet.
Neben der Ausstellung über die Werke von Marc Chagall- derer ca. 100 – prunken die Kunstsamm-lungen „K20“ und
„K21“ mit Künstlern des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Ein Rundgang in der Altstadt wird uns nach der Museumsluft guttun.
Noch etwas aus dem blinden Winkel der
Aufmerksamkeit
Um den gestrigen Tag nicht zu überfrachten, verteilen wir das Programm noch auf den heutigen Vormittag. Der Nachmittag dieses dritten Reisetages ist einem kleinen Ausflug gewid-met. Er umfasst das
SCHLOSS BENRATH mit dem Museum für Europäische Gartenbau-kunst sowie den Park, der
französische und englische Elemente mit den Spiegelungen des Sees vereint. Etwas Frühlingsbepflanzung wird uns schon begrüßen.
Auch NEUSS ist nur einen Katzensprung entfernt, wo ich Ihnen die kaum bekannte Kirche Sankt Quirin vorstellen möchte. Sie greift Merkmale
der Kölner Romanik auf: den Trikon-chos, die eindrucksvolle Außengestaltung des Chores, eine mächtige Westfassade, dazu einen ausdrucksstarker Innenraum. Abends nach
Möglichkeit Restaurant im Medienhafen
ca. 50 km
4.Tag, Freitag, 4.4.:
Weithin Berühmtes und nicht unwichtige „Kleinigkeiten“
Heute traversieren wir mit Koffern nach ESSEN. Die Villa Hügel erforschen wir mittels einer
geführten Be-sichtigung und durchstreifen hernach individuell den Park. Das Folkwang- Museum glänzt mit einer ex-zellenten Sammlung ab der
Klassischen Moderne. Jedoch auch einen Besuch des Münsters (dessen Westbau eine halbierte Aachener Pfalzkapelle ist) mit der „Goldenen Madonna“
(die älteste erhaltene Madonnenstaue der Welt) und dem Münsterschatz sollen wir keinesfalls versäumen. Wir nehmen das Es-sen im Hotel „Sheraton“ in Essen (!) ein, das uns für die nächsten 2 Nächte
eine Lagerstatt bietet. ca. 45 km
5.Tag, Samstag, 5.4.: Im
Konzert der Museen kein leiser Ton und noch eine Entdeckung
Wir überwinden den kurzen Weg hinüber nach WUPPERTAL. Durch einen wunderbaren Hinweis erfuhr ich vom „Skulpturenpark Waldfrieden“, der mit Figuren von Tony Cragg angereichert ist. Eine 90-minü-tige Führung
erschließt uns dieses Miteinander von Kunst und Natur auf beglückende Weise. Nun wech-seln wir von der frischen Luft zu der Museumsatmosphäre der Sammlung Van der
Heydt, die einen erst-klassigen Bestand vor allem des frühen 20. Jahrhunderts präsentiert.
ca. 90 km
6.Tag, Sonntag, 6.4.:
Der Dom, den man zumeist nur von Weitem sieht
Der Rückweg wird nicht „ungekünstelt“ verlaufen. Zunächst genießen wir noch einen Sonntagmorgenspa-ziergang durch die „Mustersiedlung Margarethenhöhe“ in
Essen. Dann aber machen wir uns auf die Räder. Nach ca. zwei Stunden blinkt von Ferne die vieltürmige Silhouette des Domes in
LIMBURG. Er markiert den Übergang von Romanik zu Gotik, reflektiert französische und rheinische Einflüsse und thront wie auf einer Akropolis über der niedlichen Altstadt. Das
Diözesanmuseum birgt eine kostbare Staurothek, ohne die wir nicht scheiden wollen (wir lassen sie aber an Ort und Stelle!) Ein Mittagsimbiss stärkt uns vor der letzten Etappe unserer Heimfahrt.
Wir werden gegen 20:15 bzw. 20:45 wieder in Nürnberg und Erlangen mit intensiven Kunstgenüssen, verstaut in unserem Reiseranzen, eintreffen.
ca. 450 km
WICHTIGER HINWEIS
Aus vielen Gründen werde ich zum Ende des Jahres 2024 meine Selbstständigkeit aufgeben.
Ich bin froh und schätze mich glücklich, dass ich meine Sondergruppen und alle großen Auslandsprojekte in einer Kooperation mit „Dr. Augustin Studienreisen“ begleiten darf, einem seit Jahrzehnten
überaus renommierten Reisebüro in Forchheim, das viele von Ihnen sicher kennen.
Für kleinere Unterfangen jedoch - wie jetzt Düsseldorf und Essen-, für deren Vorabsprache mit dem Forchheimer Büro angesichts der von meiner Seite erst im späten Herbst erfolgten Entscheidungen zu wenig Zeit verblieb und deren Ziele bereits „besetzt“ waren, darf ich auf Omnibus Schmuck in Zapfendorf als Veranstalter zurückgreifen. Mit dieser Firma gestalte ich ja seit Jahren die meisten Busreisen.
Veranstalter:
Omnibus Schmuck GmbH & Co. KG, Blumenweg 26, 96199 Zapfendorf
Tel.:09547- 8722130 Fax: 09547-8722131 Mobil: 01728640030
Mail: franz.schmuck@gmx.de
Reiseleitung: Katja Boampong- Brummer
Es ist in jedem Fall wichtig - als ungeschriebenes Gesetz der Berufsehre und des Respektes
voreinander -, dass es nicht zu einer Überschneidung mit dem Kundenkreis von
Prof. Dr. Dr. Augustin kommt, dafür habe ich mich verbürgt.
Sie dürfen versichert sein, dass das Reiseprogramm und die Durchführung den Ihnen
vertrauten „Charakter“ haben wird.
Das veranstaltende Büro von Omnibus Schmuck überlässt mir den Schriftverkehr mit Ihnen, also den Empfang der Anmeldezettel, das Versenden der Informationsschreiben etc., jedoch werden Sie am Ende die
Rechnungen von der Firma Schmuck erhalten.
Diese ist auch für die steuerliche Abrechnung zuständig. Ich bin fortan als freiberuflicher Honorarempfänger „klassifiziert“.
Natürlich stehe ich für jedwede Auskunft, Sonderabsprache usw. zur Verfügung!
Der Reisepreis beträgt: 1395 € p. P. im Doppelzimmer; 233 € EZ – Zuschlag
Dieser Preis gilt ab 20Teilnehmern; unterschreiten wir diese Zahl, wollen aber dennoch die Reise zur Durchführung bringen, erlauben wir uns, Sie
eventuell um einen Mini – Gruppen – Zuschlag zu bitten !
Folgende Leistungen sind darin enthalten:
> 5 Übernachtungen in 4*- Hotels in Düsseldorf und Essen (s. Programmbeschreibung)
> Halbpension, davon 4 x außerhalb der Hotels
> komfortabler Bus mit Toilette, alle den Bus betreffenden Kosten ( nicht aber persönliche Trinkgelder ) > fachlich kompetente Reiseleitung/ Führungen,
Eintrittsgelder
< Sicherungsschein der Firma Omnibus Schmuck
Der Anmeldeschluss ist der 21. Februar 2025; eine recht baldige Anmeldung empfiehlt sich zur Sicher-stellung der
gewünsch-ten Einzelzimmer; zugleich kann der Veranstalter eher absehen, ob die Reise aus-reichend Teilnehmer haben wird.
Es ist immer hilfreich, von Ihrem Interesse zu wissen, auch wenn Sie noch keine verbindliche Entscheidung treffen
können.
Gerne sende ich Ihnen bei Bedarf das
ausgedruckte Programm per Briefpost mit dem Anmeldezettel zu. Geben Sie mir eine kurze diesbezügliche Nachricht.